Welche Social Media Plattform sollte ich nutzen?
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Welche Social Media Plattform sollte ich nutzen?

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Welche Social Media Plattform sollte ich nutzen? Eine Frage, die uns viele Kunden stellen. Die Antwort ist wie so häufig individuell zu beantworten. Abhängig von den spezifischen Zielen und Interessen eines Unternehmens, können verschiedene Plattformen optimal genutzt werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. In diesem Artikel analysieren wir, welche Social Media Plattformen für unterschiedliche Unternehmensinteressen am besten geeignet sind und wie sie effektiv eingesetzt werden können.

Instagram – Der Alleskönner

Was ist Instagram?

Instagram ist eine Social Media Plattform, die ideal für Unternehmen mit visuellen Inhalte geeignet ist - beispielsweise Mode-Marken, Friseure aber auch Industrieunternehmen. Die Plattform ist nicht nur bei der Zielgruppe U30 populär. Instagram spricht fast alle an.

Wie funktioniert Instagram?

Hauptsächlich über visuelle Beiträge. Auch Videos sind mehr und mehr im Trend. Wenn du etwas interessantes oder entertainendes aus deinem Unternehmen zeigen kannst, solltest du auf Instagram sein. Viele Unternehmen verwenden es aufgrund der menge an Nutzern aber auch als Website 2.0. So sind Restaurants beispielsweise über Instagram auffindbar. Essen zieht immmhher.

Einsatzstrategien:

  • Instagram Stories und Reels: Kurzlebige und kreative Inhalte ziehen schnell Aufmerksamkeit auf sich und können virale Effekte erzielen.
  • Influencer Marketing: Kooperationen mit Influencern können die Glaubwürdigkeit erhöhen und neue Zielgruppen anziehen.
  • Hashtags: Durch die Verwendung von relevanten Hashtags kann die Reichweite und Sichtbarkeit der Beiträge erhöht werden.
Source: Statista - Statista.com

Ist Facebook noch relevant?

Was ist Facebook?

Facebook bietet eine enorme Reichweite mit über 2,8 Milliarden monatlich aktiven Nutzern. Vor allem in den älteren Bevölkerungschichten, den USA und in Asien kommt Facebook noch häufig zum Einsatz. Möchtest du diese Zielgruppen ansprechen ist Facebook deine Wahl. Es eignet sich besonders gut für Unternehmen, die ein breites Publikum ansprechen möchten, beispielsweise Konsumgüterhersteller und Dienstleistungsunternehmen.

Früher war Facebook vor allem aufgrund der vielen echten Konsumenten ein beliebter Marktplatz für Unternehmen. Heute stagnieren Nutzerzahlen. Dennoch: Die Nutzerzahlen steigen. Facebook ist weiterhin beliebt.

Für den Workflow besonders interessant: Instagram Beiträge können über den Meta Business Manager auch automatisch auf Facebook übernommen werden.
Auch das Zielgruppentargeting ist bislang unerreicht.

Einsatzstrategien:

  • Facebook Ads: Präzises Targeting ermöglicht es, spezifische demografische Gruppen zu erreichen, was besonders für lokale Unternehmen und den Onlinehandel von Vorteil ist.
  • Facebook-Gruppen: Aufbau und Teilnahme an themenrelevanten Gruppen fördert die Community-Bildung und das Vertrauen in die Marke.
  • Content Marketing: Regelmäßige Posts und Interaktionen auf der Unternehmensseite erhöhen die Sichtbarkeit und Kundenbindung.
Source: Statista - Statista.com

LinkedIn – Optimal für B2B-Unternehmen

Was ist LinkedIn?

LinkedIn ist die führende Plattform für B2B-Marketing und eignet sich ideal für Unternehmen, die Geschäftskunden ansprechen möchten. Mit über 700 Millionen Nutzern bietet LinkedIn wertvolle Netzwerkmöglichkeiten.

Was kostet LinkedIn Premium?

Die standardmäßige Nutzung von LinkedIn ist kostenlos. Für die Premium-Tarife gelten folgende Preise:

  • Premium Career: 34,41 EUR pro Monat
  • Premium Business: 39,33 EUR pro Monat
  • Sales Navigator Core: 78,67 EUR pro Monat
  • Recruiter Lite: 122,92 EUR pro Monat

LinkedIn bietet einen kostenlosen Probemonat für alle Premium-Optionen.

Einsatzstrategien:

  • LinkedIn Ads: Gezielte Anzeigen können Entscheider und Fachkräfte in spezifischen Branchen erreichen.
  • Networking: Aufbau eines starken Netzwerks und aktive Teilnahme an Diskussionen erhöhen die Reichweite und Glaubwürdigkeit. Stichwort: Persönlichkeit > Beitragsmasse.
  • Content Sharing: Veröffentlichung von Fachartikeln und Brancheneinblicken weckt das Interesse potenzieller Geschäftskunden und demonstriert Kompetenz.
Source: LinkedIN - Linkedin.com

X (ehemals Twitter) – Aktuelle Nachrichten und Echtzeit-Kommunikation

Was ist X?

X ist das persönlichere B2C LinkedIn. Die Zielgruppe ist extrem vielfältig und umfasst aufrgrund des hohen Nachrichtengehalts auch viele Personen aus höheren Bildungsschichten. Es ist bekannt für seine Echtzeit-Kommunikation und eignet sich hervorragend für Unternehmen, die regelmäßig aktuelle Nachrichten und Updates teilen möchten.

 

Wie man an Elon Musk erkennt, ist ein Beitrag schnell verfasst und auch schnell wieder Vergangenheit. Viele Unternehmer nutzen X um persönliche Gedanken zu relevanten Themen zu teilen.

 

Besonders relevant ist die Plattform für Medienunternehmen, Tech-Startups und öffentliche Organisationen.

Warum heisst Twitter jetzt X?

Kurzgesagt: Weil Elon Musk den Namen für geeigneter hielt.

Rebranding ist ein offensichtliches, aber effektives Marketingtool. Die Namensänderung zieht Aufmerksamkeit auf die Plattform und ermöglicht den Aufbau eines neuen Image.

Einsatzstrategien:

  • Hashtags und Trends: Teilnahme an aktuellen Diskussionen und Trends erhöht die Sichtbarkeit.
  • X Ads: Gezielte Werbeanzeigen können bestimmte Zielgruppen ansprechen.
  • Engagement: Direkte Interaktionen mit Followern und das Teilen relevanter Inhalte fördern die Markenbekanntheit und Kundenbindung.
Source: Similarweb - Similarweb.com

TikTok – Junge Zielgruppen und kreative Inhalte

Was ist TikTok?

TikTok ist eine aufstrebende Kurzvideo-Plattform, die besonders bei jüngeren Zielgruppen sehr beliebt ist. Mit kurzen, kreativen Videos bietet TikTok einzigartige Möglichkeiten für Marken, sich innovativ zu präsentieren.

Du hast ein Produkt oder eine Dienstleistung, die du schnell und spannend inszenieren kannst? Dann ist TikTok deine Wahl. Einfachheit ist der Schlüssel zu Erfolg auf dieser Plattform.

Wie funktioniert TikTok?

TikTok ist eine sehr hochfrequentierte Plattform. Dementsprechend sollten mindestens 3 Videos am Tag gepostet werden.

Durch die minimale Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer sind vor allem Inhalte, die die niederen Instinkte des Menschen ansprechen und nicht viel Nachdenken erfordern sehr effektiv.

Wem gehört TikTok?

TikTok gehört zu Bytedance. Gründer Zhang Yiming trat auf Druck der chinesischen Regierung, die sich an Bytedance beteiligt, 2021 als CEO zurück. Unternehmen sollten dies berücksichtigen. Der Konzern Bytedance wurde 2012 von einem Studenten gegründet. Heute ist er 268 Milliarden Dollar wert.

Einsatzstrategien:

  • Trend-Challenges: Teilnahme an viralen Trends und Challenges kann die Sichtbarkeit stark erhöhen.
  • Authentische Inhalte: Kreative und “authentische” Videos sprechen die TikTok-Community besonders an.
  • TikTok Ads: Gezielte Werbeanzeigen und Kooperationen mit TikTok-Influencern können neue Zielgruppen erreichen.
Source: Statista - Statista.com

Fazit

Herausforderungen und Überlegungen

Trotz der vielen Vorteile bringt die Integration von KI in das Webdesign auch Herausforderungen mit sich. Beispielsweise haben viele Kunden zu Recht Datenschutzbedenken. Außerdem erfordert die Nutzung von KI eine gewisse Expertise, um menschliche Kreativität mit maschinellen Algorithmen in Einklang zu bringen. Stumpfes Vertrauen in die Qualität der KI-Arbeit führt häufig zu Fehlern und untragbaren Mängeln.

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